Jeder Mensch erfährt in seinem Leben Höhepunkte und Tiefpunkte. Jeder Mensch verfügt über positive Eigenschaften und über solche, die er nicht so mag. Wir leben aber in einer Welt, in der oft die eigene Aussenwirkung möglichst optimiert wird. Sei dies nun in sozialen Medien, im beruflichen Umfeld oder bei der Partnersuche. Den meisten Menschen ist es wichtig, was andere über sie denken. Auf diese Aussage bekomme ich öfters mal Widerspruch, denn in dieser Absolutheit können sie dem nicht zustimmen. Wenn es aber um den Vorgesetzten, den potentiellen Lebenspartner oder andere nahestehende Personen geht, überdenken viele diesen Widerspruch noch einmal. Und wissen Sie was? Auch ich möchte bei meinen KlientInnen gut ankommen.
Jeder Mensch hat ein Selbstwertgefühl. Der Teil "Wert" in diesem Wort kann alles bedeuten, denn er ist völlig neutral. Oft beurteilen wir das Selbstwertgefühl von Anderen aufgrund ihres Auftretens. Dies kann aber ein grosser Irrtum sein, denn wir verwechseln öfters mal Selbstwert mit Selbstsicherheit. Ich habe Manager von grossen Unternehmen kennengelernt, die äusserst selbstsicher auftreten, aber in Gesprächen wird klar, dass das Selbstwertgefühl wesentlich verbessert werden könnte. Aber ich habe auch Menschen kennengelernt, die unsicher wirken, aber trotzdem, wenn es um sie selbst geht, über ein ausgeprägtes Selbstwertgefühl (im positiven Sinne) verfügen.
Befindet sich ein Mensch in einer schwierigen Situation, dann führt das manchmal zuerst zu einer Selbstunsicherheit und wenn diese über längere Zeit andauert zu einem verminderten Selbstwertgefühl. Dies kann durch eine Trennung von einem Partner entstehen oder durch die ständige Übergehung bei der Karriere in einem Unternehmen oder durch fortgesetztes Mobbing und ganz vielem mehr. Es kommt in erster Linie darauf an, wie wir mit Situationen umgehen können, die uns nicht behagen. Und manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht mehr.
Die Möglichkeit des Denkens ist für Menschen manchmal Segen, manchmal Fluch. Stecken wir in einer schwierigen Situation fest, dann führt das Denken manchmal zu einem Teufelskreis, den es zu durchbrechen gilt.
Aber eine Sache ist in Bezug auf das Coaching ganz wichtig: ich bin weder Psychologe noch Psychotherapeut. Sind psychische Störungen vorhanden, so kann ich diese nicht behandeln.
Ich kann aber Menschen in schwierigen Situationen helfen. Dabei steht die Hilfe zur Selbsthilfe im Vordergrund. Ja, das klingt abgedroschen, aber es trifft den Kern der Sache eben trotzdem. Hilfe muss nachhaltig sein und Menschen glauben sich selbst wesentlich nachhaltiger, als Dritten. Und wenn Menschen unter Mithilfe eines Dritten zu Lösungen in ihren schwierigen Situationen, können sie sich mit diesen Lösungen viel eher identifizieren, als wenn ihnen jemand sagt, was sie tun oder denken sollen.
Hier finden Sie Antworten auf häufig gestellte Fragen
Beim Coaching ist es essentiell, dass dies persönliche Gespräche sind. Deswegen verzichte ich grundsätzlich auf "Online-Coaching".
Natürlich können aber kurze Nachfragen oder ähnliches auch auf elektronischem Weg stattfinden.
Ab und zu kommt es vor, dass ich von einem/einer KlientIn nach einer Mediation gefragt werde. In der Regel ist eine Mediation durch mich nicht möglich, da ich dem/der KlientIn verpflichtet bin und somit nicht unparteiisch vermitteln kann.